Implantate
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, meist aus Titan, die im Bereich verloren gegangener Zähne in den Kiefer eingepflanzt werden. Nach der Einheilung können darauf Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Es ist dann also nicht notwendig eigene, gesunde Zähne mit Zahnersatz zu belasten und dabei z. B. durch Beschleifen zu schwächen.
Durch Implantate kann u. U. die sonst unvermeidliche Anfertigung von herausnehmbarem Zahnersatz vermieden werden.
Zahnärztliche Implantate sind seit Jahrzehnten bewährt und funktionieren mit hoher Sicherheit über viele Jahre. Sie sind erstaunlich klein (Durchmesser 3-5 mm, Länge nur 9-13 mm).
Bei entsprechender Vorplanung ist der mit einer Implantation verbundene chirurgische Aufwand in der Regel viel geringer als vom Patienten erwartet. Nach entsprechender Eingewöhnung ist Zahnersatz durch Implantate kaum noch von den eigenen Zähnen zu unterscheiden.
Nach Abschluss der → 3D-Implantatplanung werden die künstlichen Zahnwurzeln häufig mittels Schablonen schonend und präzise in den Kiefer eingepflanzt.
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